Auf der sudöstlichen Seite von Limnos im Gebiet von Vroskopos befindet sich die prähistorische Siedlung von Poliochni. Sie ist eine der ältesten im Ägäischen Raum mit multiplen früheren städtischen Charakteristiken. Im Jahr 2006 wird sie in der Liste der Denkmäler der Europäischen Kulturellen Erbe registriert und wird als die älteste Stadt in Europa charakterisiert.
Das anfängliche Wohnen im Gebiet von Poliochni wird ungefähr mittels der 4. Jahrtausend und bis 2000 v.Chr. datiert, obwohl die beweglichen Funden zeigen, dass das Wohnen im Gebiet auch später bis 1200 v.Chr. fortgesetzt worden ist.
Die erste Siedlung von Poliochni wird im natürlichen Hintergrund des Hügels ohne einen Stadtplan organisiert. Die Bewohner lebten in Hütten (Dunkle Zeit, 3700-3200 v.Chr.).
Die Siedlung hat sich viel erweitert und eine große Abteilung der Hütte gedeckt. Gepflasterte Straßen, Brunne. Rohren aus Stein und öffentliche Gebäude sind eingebaut worden. Die Häuser waren rechteckig mit Wänden aus Stein und auch das Bauen von Gebäuden im Typ der Halle hat auch dann begonnen (Cyan Periode, 3200-2800 v.Chr.).
In der Grünen Periode (2500-2200 v.Chr.) ist die Blütezeit der Kultur und die Bevölkerung war, gemäß von Einschätzungen, ungefähr 1500 Personen. Die Stadt hatte auch mit der Hilfe von Unterstutzungswerken mehr erweitert.
Während der Roten Periode (2500-2200 v.Chr.) die Differenzierungen in der Bautechnologie und der Orientierung der Gebäude zeigen eine defensive Stimmung in der Gestaltung des Raums.
Während der Gelben Periode (2200-2000/1900 v.Chr.) gab es eine riesige Feuerbrunst wegen einem starken Erdbeben. Deswegen war die Siedlung beschränkt Es gab Erweiterungen der privaten Wohnsitze zuungunsten des öffentlichen Raums, etwas, dass eine Introversionstendenz oder Mangel an verfügbarem Raum im Gegensatz zu anderen Perioden zeigt.
Am Ende der Gelben Periode endet die Siedlung von Poliochni, die vollständig nach einem großen Erdbeben im Jahr 2100 v. Chr. überlassen worden ist.
Während dem Brauen Periode (2000-1700/1600 v.Chr.) wenige Bewohner sind in der überlassenen Siedlung von Polichni zurückgekommen und sich niedergelassen. In diesem Gebiet sind viele nicht nur Wohnrückstände als auch Graben von Erwachsenen und Kindern gefunden.
Von der Violetten Periode (1700/1600-1200 v.Chr.), die letzte Phase des Wohnens in Poliochni, gibt es keine Wohnruckstände, sondern nur wenige bewegliche Funde. Das zeigt eine elementare Aktivität bis dem Jahr 1200 v.Chr.

Skip to content